Fahrerlose Dauerlauf- und missbräuchliche Nutzungstests
Schützen Sie Fahrer vor Risiken, steigern Sie die Effizienz und erhöhen Sie die Qualität Ihrer Testdaten.
Was sind fahrerlose Dauerlauf- und missbräuchliche Nutzungstests?
Dauerlauf- und missbräuchliche Nutzungstests sind unerlässlich, um die Eigenschaften eines Fahrzeuges zu verstehen. Bei Dauerlauftests, die den Verschleiß von Fahrzeugkomponenten beschleunigen sollen, wird ein Fahrzeug in der Regel wiederholt über unterschiedlich anspruchsvolle Untergründe gefahren. Missbräuchliche Nutzungstests hingegen sollen untersuchen, was mit einem Fahrzeug in Extremsituationen passiert, etwa wenn es in eine Sandbank oder über eine Rampe fährt oder die Bodenhaftung verliert.
Programme für Dauerlauf- und missbräuchliche Nutzungstests sind körperlich anstrengend und potenziell gefährlich. Oft erfordern sie große Teams von Fahrern, da jeder Fahrer nur für eine begrenzte Zeit fahren kann. Deshalb bieten wir eine fahrerlose Lösung an, die nicht nur das Ermüdungs- oder Verletzungsrisiko für die Testfahrer ausschließt, sondern auch Wiederholbarkeit, eine genaue Geschwindigkeitssteuerung und Spurführung ermöglicht.
Unsere Lösung für fahrerlose Dauerlauf- und missbräuchliche Nutzungstests
Die fahrerlose Lösung von AB Dynamics nutzt Fahrroboter, Software, Telemetrie und hochentwickelte Steuergeräte, um diese Tests sicher und ohne Fahrer im Fahrzeug durchzuführen. Es eliminiert das Risiko für den Fahrer, beschleunigt die Prüfung und verbessert die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Testergebnisse.
Unsere fahrerlose Lösung besteht aus drei Schlüsselelementen: dem fahrerlosen Fahrzeug, der Basisstation und dem Kommunikationsnetz. Zusätzlich kann ein LiDAR- und kamerabasiertes aktives Kollisionserkennungssystem eingesetzt werden, um fremde Objekte auf der Teststrecke zu erkennen und zu vermeiden.
Broschüre herunterladenFahrerloses Fahrzeug
Längeres Fahren über einen rauen Untergrund kann sich kumulativ auf die Gesundheit des Fahrers auswirken. Bei unserer Lösung werden die Fahrzeuge entweder mechanisch durch Pedal-, Lenk- und Schaltroboter oder durch unsere Drive-by-Wire-Technologie und unser Flex-0-CAN-Steuerungssystem fahrerlos ermöglicht. Sowohl robotergesteuerte als auch Drive-by-Wire-Lösungen ermöglichen eine präzise Steuerung von Position, Richtung und Geschwindigkeit des Fahrzeugs und gewährleisten die Wiederholbarkeit sowie genaue Daten.
Basisstation
In der Basisstation programmiert, verwaltet und steuert der Bediener die Fahrzeuge mit der benutzerfreundlichen Software Ground Traffic Control (GTC) von AB Dynamics. Dauerlauftestfahrer können lernen, wo sich die unangenehmsten Stellen auf der Strecke befinden, und diese gezielt meiden. Mit unserer fahrerlosen Anwendung wird dieses Problem jedoch umgangen, da die Testwege für die Fahrzeuge mit unserer Spurführungssoftware (Path Following) erstellt und präzise abgefahren werden. Sie verwendet Echtzeit-Rückmeldungen von GNSS-korrigierten Motion Packs, um die Eingaben an die Fahrroboter oder Flex-0 zu liefern, die das Fahrzeug präzise entlang der vorgegebenen Spur führen.
Kommunikationsnetz
Das System nutzt ein hochleistungsfähiges Mesh-Funknetz für eine zuverlässige Datenübertragung von Fahrzeug zu Fahrzeug und von Fahrzeug zur Basisstation. Die Cybersicherheit wird durch Verschlüsselung gewährleistet, und das Netz kann mit fester Infrastruktur oder mit mobilen Knotenpunkten aufgebaut werden, um überall Tests zu ermöglichen.
Aktive Objekterkennung an Bord
Die Lösung kann mit einem aktiven Hinderniserkennungssystem aufgerüstet werden, das LiDAR und eine Kamera mit Sensorfusion nutzt. Das System hält das fahrerlose Fahrzeug an, wenn sein Weg blockiert ist, was zusätzliche Vorteile mit sich bringt:
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Erkennung von fremden Objekten, wie z. B. wilden Tieren oder Fahrzeugtrümmern, um eine Beschädigung des Testfahrzeugs zu verhindern
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Sicherer Betrieb von fahrerlosen Fahrzeugen über große Gebiete hinweg, außerhalb der Sichtlinie der Basisstation
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Verringerung der Arbeitsbelastung des Personals bei der Überwachung mehrerer fahrerloser Fahrzeuge, da jedes Fahrzeug über eine größere Autonomie an Bord verfügt, wodurch ein Team eine größere Anzahl von Fahrzeugen sicher bedienen kann
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